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 Die Editorfunktionsleiste stellt parallel zum Untermenü Grafikeditor Funktion zum Bearbeiten der Netzstrukturen unter Verwendung der Netzgrafik zur Verfügung.Über das erste Symbol in der ersten Symbolgruppe kann eine aktivierte Funktion des Grafikeditors abgebrochen werden. Der Mauszeiger wird zum Standardsymbol und die Arbeiten mit dem Programm können fortgesetzt werden.Das Symbol der zweiten Symbolgruppe, der Papierkorb, kann für das Löschen von Netzobjekten verwendet werden. Durch Wählen eines Netzobjekts und Ziehen des Objektes über die Funktion Drag'Drop auf den Papierkorb wird das jeweilige Objekt nach einer Bestätigung durch den Benutzer gelöscht. Bis zur Programmversion 1.2 geschieht das Löschen unwiderruflich.Ab der Programmversion 1.3 besteht für die Elemente Knoten, Kante, Polygon und Polygonpunkt die Möglichkeit, über das Kontextmenü des Papierkorbs (rechte Maustaste) die gelöschten Elemente wieder einzubinden. Befinden sich Elemente im Papierkorb, so werden diese durch eine grafische Anzeige im Papierkorb dargestellt. Das Kontextmenü (rechte Maustaste) enthält die Funktionen:- Rückgängig: Holt das zuletzt gelöschet Objekt aus dem Papierkorb
- Papierkorb leeren: Löscht alle Elemente im Papierkorb unwiderruflich
Wird das Programm beendet, werden die Elemente aus dem Papierkorb endgültig gelöscht.Die dritte Symbolgruppe ist für das Erzeugen neuer Netzelemente zuständig. Das erste Symbol können bereits vorhandene Netzobjekte gewählt werden, deren Attribute und Eigenschaften auf neue Netzobjekte als Vorbelegung übertragen werden sollen. Wird der Menüpunkt gewählt, ist im Anschluss erst ein Knoten und dann eine Kante mit Hilfe der Maus und der linken Maustaste zu wählen. Soll eine der beiden Netzobjekttypen nicht vorbelegt werden, so ist die Maus auf eine leere Position auf der Netzgrafik zu positionieren und die linke Maustaste zu drücken. Mit dem zweiten Symbol wird ein neuer Knoten im Netz aufgenommen. Nach der Angabe der Position des neuen Knotens über die Maus und die linke Maustaste wird er Eingabedialog für den neuen Knoten geöffnet. Der Knoten ist zu diesem Zeitpunkt bereits Bestandteils des Netzes. Analog wird über das dritte Symbol eine neue Kante definiert. Die Aufnahme erfolgt über die Wahl der Knoten, die mit der Kante verbunden werden sollen. Nach der Wahl des Anfangsknoten und des Endknotens wird der Eingabedialog für Kanten geöffnet. Die Kante ist zu diesem Zeitpunkt bereits Bestandteil des Netzes. Um die Rückrichtung einer Kante zu erzeugen, steht das vierte Symbol zur Verfügung. Nach der Wahl einer vorhandenen Kante wird die Rückrichtung in Form einer Kopie der gewählten Kante und dem Austauschen der Knoten in das Netz aufgenommen. Es wird kein Eingabedialog geöffnet. Alle Attribute und Eigenschaften der gewählten Kante werden übernommen. Ab der Programmversion 1.4 können mit dem fünften Symbol Abbiegeverbote definiert werden. Dabei werden spezielle Attribute erzeugt, die bei einer Verkehrsumlegung mit AMBOS berücksichtigt werden. Die Definition eines Abbiegeverbots erfolgt durch die Wahl der Kante von der aus nicht abgebogen werden darf und anschließend der Kante, in die nicht eingebogen werden darf. Werden in der Netzgrafik die Grafikelemente angezeigt und ist der Schalter "Kanten: Attribute" im Fenster "Netzgrafik: Einstellungen" markiert, so wird für jedes Abbiegeverbot eine grafische Darstellung in der Netzgrafik angezeigt.In der vierten Symbolgruppe können einzelnen Netzobjekte markiert werden. Ist der Datenfilter aktiviert worden, können einzelne Elemente aus der aktuellen Filtereinstellung herausgenommen bzw. hinzugefügt werden. Durch Wählen des ersten Symbols werden die im folgenden gewählten Netzobjekte aus der aktuellen Filtermenge entfernt. Über das Ziehen mit der Maus, der gedrückten linken Maustaste und gleichzeitig gedrückter SHIFT-Taste können Bereiche von Netzobjekten aktiviert werden. Im Gegenzug werden nach der Wahl des zweiten Symbols die im Anschluss gewählten Netzobjekte zu der Filtermenge hinzugefügt. Während einer dieser Menüpunkte aktiv ist, werden die Netzobjekte aktivierter Netzobjekte grafisch hervorgehoben. Mit dem Datenfilter kann in dieser Zeit nicht gearbeitet werden.Das zweite Symbol der fünften Symbolgruppe hat die Funktion, alle innerhalb eines Knotens aufgrund der angeschlossenen Kanten vorhandenen Beziehungen in Form von eigenen Kanten zu definieren. Dafür wird der Knoten in eine Menge von Einzelknoten aufgetrennt, zwischen denen die Beziehungen auf dem Knoten durch neue Kanten im Netz abgebildet werden. Nach der Wahl eines Knotens wird dieser Knoten aufgelöst. Die Umkehrung dieses Vorganges erfolgt über das erste Symbol. Nach der Wahl eines Einzelknotens werden die Wechselbeziehungen zwischen allen zugehörigen Knoten im Zentrum des Knotens bzw. dem als Zentrum zugeordnetem Knoten zusammengefasst. Die folgenden Abbildungen zeigen einen zusammengefassten und einen aufgelösten Knoten.

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