Beim Sukzessivverfahren werden die Module Wegesuche und Verteilung bis zu viermal gestartet. In jeder Iteration wird ein spezifischer Anteil der Verkehrsnachfrage auf das Netz verteilt. Zwischen den Iterationen werden die Netzobjekte anhand der aktuellen Belastung neu bewertet. Die Einstellungen und Programmabläufe des Sukzessivverfahrens setzen auf den allgemeinen Einstellungen für die Verkehrsumlegung auf. An dieser Stelle werden nur die Erweiterungen beschrieben. Die allgemeinen Funktionen werden in der Hilfe des Moduls Verkehrsumlegung: Parameter erläutert. Im Rahmen des Sukzessivverfahrens können zusätzliche Einstellungen in der Eingabemaske Eingabe bearbeitet werden. In den Eingabefeldern des Bereiches Sukzessivverfahren können bis zu zwölf Anteile definiert werden. Im Verlauf des Sukzessivverfahrens werden in jedem Schritt die entsprechenden Anteile der Verkehrsnachfrage auf das Netz umgelegt. Anteile mit dem Wert 0 werden nicht berücksichtigt. Anschließend werden die Netzobjekte gemäß der aktuellen Belastung neu bewertet. Die Anteile sind als ganze Zahlen [%] zu definieren und dürfen in der Summe den Wert 100 nicht überschreiten. Anderenfalls werden zu viele Fahrten bei der Verkehrsumlegung berücksichtigt.Über das Eingabefeld Zufällig können nach der Festlegung der gewünschten Anzahl durch Drücken des Würfels zufällige Anteile erzeugt werden.
THOSCH software, WWW, AMBOS Online-Hilfe, Stand 24.06.08