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 Mit Hilfe der Kanten werden die streckenförmigen Objekte im Verkehrsnetz repräsentiert. Jede Kante besitzt einen Schlüssel, Eigenschaften und Attribute. Der Schlüssel besteht aus dem Anfangsknoten und dem Endknoten, die in äen Listen Quellknoten und Zielknoten gewählt werden. Für jede Kante muss ein Anfangsknoten und ein Endknoten gewählt werden. Die Eigenschaften aller Kanten sind die Netzobjektgruppe und eine Kennung. Als Netzobjektgruppe kann für die Kante im Eingabefeld Gruppe eine der bereits vorhandenen Gruppen zugeordnet oder eine neue Gruppe durch Eingabe einer neuen Beschreibung ergänzt werden. Die Kennung ist ein zusätzlicher Identifikator für die Kante. Mit der Kennung können zum Beispiel die Liniennummern im öffentlichen Personenverkehr den Kanten zugeordnet werden. Die Kennungen werden von den Attributen spezifischer Attributtypen bei der Wegesuche berücksichtigt. Die Liste der Attribute ist für jede Kante individuell zu betrachten. Die Farbe der Einärägeähängt vom jeweiligen Gültigkeitsbereich (z. B. immer, System) des Attributs ab. Im Fenster Attribute werden die für die Kante definierten Attribute in einer kurzen Form angezeigt. Durch Doppelklick auf ein Attribut wird der Editor für das Attribut gestartet. Über den Schalter Attribute kann der Editor zum Bearbeiten der Attribute geöffnet werden. Spezielle Attribute einer Kante, d. h. Attribute mit besonderer Funktion, sind die Systemattribute - 1. Belastung,
- 2. Belastung,
- 1. Einsteiger,
- 2. Einsteiger,
- 1. Aussteiger und
- 2. Aussteiger,
sowie die Attribute- grafische Darstellung (ab Programmversion 1.2) und
- Abbiegeverbote (relevant für die Routensuche in AMBOS).
In den Systemattributen Belastung, Einsteiger und Aussteiger werden die berechneten Ergebnisse der integrierten Verkehrsumlegung abgelegt. Die Belastung beinhaltet die Anzahl der Einheiten (z. B. Personen, PKW) die von einer Nachfragematrix auf das Verkehrsnetz verteilt worden sind. In den Attributen Einsteiger und Aussteiger werden die Einheiten abgelegt, die in die jeweilige Kante einsteigen bzw. wieder aussteigen. Über das Attribut grafische Darstellung kann jede Kante in der Netzgrafik durch eine alternative grafische Darstellung angezeigt werden. Als grafische Elemente stehen die im Dateneditor: Attribut beschriebenen grafischen Funktionen. Mit Hilfe des Attributs Abbiegeverbote können auch bei nicht aufgelösten Knoten Abbiegerestriktionen definiert werden. Der Aufbau des Attributs sieht wie folgt aus:</BLOCK><LINKS><BLOCK> </BLOCK><LINK><BLOCK> </BLOCK><ORIGIN><BLOCK>2</BLOCK></ORIGIN><BLOCK> </BLOCK><DESTINATION><BLOCK>5</BLOCK></DESTINATION><BLOCK> </BLOCK><IDENTIFIER><BLOCK>1</BLOCK></IDENTIFIER><BLOCK> </BLOCK></LINK><BLOCK> </BLOCK><LINK><BLOCK> ... </BLOCK></LINK><BLOCK> ... </BLOCK></LINKS><BLOCK>
Mit den Tags ORIGIN, DESTINATION und IDENTIFIER werden die Kanten definiert, in die von der aktuellen Kante NICHT eingebogen werden kann.Im Menü Optionen können verschiedene Funktionen für die Kante äufgerufen werden. Über den Menüpunkt Rückrichtung erzeugen wird zu der aktuellen Kante eine Kopie erzeugt, die in der Gegenrichtung zu der aktuellen Kante verläuft, erzeugt. Über den Menüpunkt Knotenlisten aktualisieren werden die Listen mit den Quellknoten und Zielknoten neu aufgebaut. Der Menüpunkt Hilfe startet diesen Hilfetext.Mit dem Schalter Ok werden die Daten übernommen und das Fenster wird geschlossen. Eine Übernahme der Daten findet auch nach Drücken des Schalters Übernehmen statt. Das Fenster wird aber nicht geschlossen. Über den Schalter Attribute kann der Editor zum Bearbeiten der Attribute geöffnet werden. Mit dem Schalter Abbrechen kann der Eingabedialog wieder verlassen werden, ohne das durchgeführte Änderungeä gespeichert werden. Änderungen der Attribute des Knotens werden auch beim Veräenden des Schalters Abbrechen übernommen. |
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